Schaut mal was rechts oben hiner "online for" steht! Naa, richtig, gestern warens 365 Tage, also genau ein Jahr als Speedway online ging. Ich bin darüber wohl am meisten überrascht, denn eigentlich hätte ich wohl nie gedacht, dass ich den Spass länger als 2-3 Monate aushalte.

Inzwischen ist es ein Jahr geworden und die Statistiken sprechen für sich: Die Site hat 25 Members, im Schnitt 60 (!!) Visits pro Tag (das macht einem fast schon angst) und die meistgelesenen Top-Stories werden an die 100 mal aufgerufen. Ich sage Euch schonmal danke für das erste Jahr und bin gespannt wie es nächstes Jahr ausschaut.

Diese Woche wirds zum Jubiläum natürlich einige Sonderaktionen geben: Poll des besten Polls, Poll der besten Story, bester Comment, the story of speedway 5 und und und...

stay tuned!

Herrlich ist ja die aktuelle Titelgeschichte im Spiegel um das Dosenpfand, wohl die größte Pleite in Deutschland im Jahr 2003. Alle im Artikel beschriebenen Szenarien hatte ich auch schonmal: "Was soll ich mit dem blöden Bon, ich komme nicht mehr so schnell an den Münchner Hauptbahnhof". Dazu stinkende PET-Flaschen und Bierdosen die man zuhause sammelt um sie irgendwann mal abzugeben. Bei der nächsten Aufräumaktion haut man den ganzen Krempel doch wieder in die Tonne weils einem Wurscht ist. Ich hab es jedenfalls seit der Einführung nicht einmal geschafft das Pfand wiederzubekommen. Danke für den Quatsch.

Gestern abend war ich mit Bart bei Abbamania, einer Abba-Impersonator-Show. Mussten wir als bekennende Fanatiker unbedingt hin. Ausser uns waren vor allem Omas und Tucken imm Publikum. Die Show war jetzt nicht soooo täuschend echt wie es die Werbung verspricht ("..as close as it can get bla bla"), aber es war nette Unterhaltung, die man mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.

Hier die Bewertung der Protagonisten im Einzelnen:

Benni: Klasse! Original-Show Anzug, wie das Original ein sichtbar exzellenter Pianist, echte Frisur, echter Bart UND er hat sogar sich die Kütze des Vorbilds zugelegt! Das nenn ich Einsatz!

Björn: Es ist nicht leicht so bescheuert auszusehen wie der echte. Das schwerste Accessoire war schonmal gut: die 70er Jahre Scheitel-Matte war 1A. Auch Herrlich der Hosenanzug und die Plateau-Stiefel. Musikalisch war er jedoch nicht der Oberhammer: Während er nur schrammelte, musste immer der Bandgitarrist im Hintergrund ran. Also stammt er eher aus der Showgitarristen-Fraktion. Auch gesanglich konnte er nicht die eh schon nicht so hohe Klasse seines Vorbilds erreichen.

Agneta: Optik nicht so perfekt, halt Blondiert. Gute Sängerin, aber oft zu glatt, zu Musical-mässig. Sie hätte an vielen Stellen mehr kreischen müssen um echter zu wirken.

Anafrid: Rote Haare waren die einzige Ähnlichkeit zum Original. Gesanglich unverständlicherweise meist im Hintergrund. Auch hier fehlten die ecken und Kanten für den ABBA-Gesangssound. Dennoch klangen die beiden Mädels zusammen oft verblüffend echt. Und die Abbaesque-Choreographie war auch spassig anzusehen.