Dienstag, 6. Dezember 2005

Rüstungswahn in Billbush


Ein Trend den ich schon seit letztem Jahr fasziniert verfolge nimmt diese Saison krasse Formen an: Der weihnachtliche Rüstungswahn im Vorgarten. Early Adopter war die Straße um die Ecke. Da tummelt sich schon seit 3 Jahren auf dem Garagendach ein hell beleuchtetes Elchgespann, Rentiere aus Lichtschläuchen grasen im Vorgarten und alle fünf Fenster sind ein Arrangement aus leuchtenden Schwippbögen. Anfangs beim Vorbeigehen zur U-Bahn löste dieses Haus noch schallendes Gelächter bei mir aus - mittlerweile ist mir es vergangen weil mein Straßenzug inzwischen ähnlich hell illuminiert ist.

Gegenüber blinken Lichterketten bunt mit hunderten winziger Birnen, daneben seilt sich Santa Claus aus dem Fenster ab - ja sogar unsere nicht-christlichen Nachbarn aus Iran fühlen sich irgendwie unter Druck gesetzt und zollen dem Treiben durch irgendwas blinkendem im Fenster Tribut.

Woher kommt der ganze Quatsch? Aus Amiland mal wieder. Als alter Würzburger ist mir das Schmücken von Balkons und Garagen schon lange ein Begriff, vor 15 Jahren betrieben das aber nur die in Würzburg stationierten Amerikanischen Soldaten auf deren Balkons schon damals die lebensgroßen Nussknacker blinkten. Hätte man eigentlich schon damals ahnen können dass auch diese Pest irgendwann zu uns rüberschwappt.

Aber ich bin ehrlich: Ich mag den Scheiss und freue mich immer wenns endlich wieder losgeht und ich beim Rumlatschen was zu schmunzeln habe. Nein wir machen noch nicht mit, aber dennoch: Der Nachbar mit den Rentieren auf der Garage ist und bleibt für mich die Nummer 1!

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Montag, 5. Dezember 2005

Die neue The Darkness


Was für ein wunderschöner Album-Titel, so musste das mal gesagt werden:

"One Way Ticket to Hell - and Back!"

Ich hab die Scheibe auch schon, gewohnt gut, kaufen!

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Bericht vom Adventssingen


Als wir uns am Freitagabend zur gewohnter Zeit ins Nam begaben war es bereits rammelvoll - ein ungewohnter Anblick, sind dort um die Zeit doch meist nur ein paar beschlipste und entsprechend beschwipste Koreaner zu finden, die Hits aus der Heimat zum besten geben. Was wir vergessen hatte: Es iss ja scho bald Weinochtn und entsprechende Betriebsbelegschaften fanden sich mannstark im Nam ein.

Das hatte den Nachteil dass man lange Wartezeiten einplanen musste bis man endlich dran war. Vorteil war dass die Personalchefs, Controller und Sekretärinnen null singen konnten und dann ein entsprechend dankbares Publikum waren, sobald einer auf der Bühne überhaupt zu hören war und vielleicht sogar noch einen Ton traf.

So geschehen bei meiner ersten Runde "It´s now or never", die mit Zugabe-Rufen, "Ausziehen" und noch mehr beklatscht wurde. Ein tosender, fast schon schockierender Applaus. Später gabs noch Duette mit JZ, der Würzburger Blueslegende, die ihr Debut im Nam gab. Auch unsere Mädels schlugen sich hervorragend und stachen mit entsprechendem Erfolg aus dem sonst üblichen Gruppenkaraoke heraus. Das Nam war wieder mal ein grosser Spass.

Danach gings noch in den adventlich geschmückten Sailor wo wir ein paar schneebedeckte Pilstulpen leerten. Um 7.00 nahm ich dann den Last Train to Billbush. Hick!

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