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Montag, 12. Juli 2004
koyak, 11:55h
GT 4 Prologue Am Samstag aben haben SMcQ und ich uns wieder mal an Gran Turismo 4 Prologue und das zugehörige Force Feedback Lenkrad gesetzt. Erst verzweifelten wir am ersten Kurs im Arcade Modus, auf dem wir mit einem Rallye Boliden die magische 1 Minute-Marke knacken wollten. Was auch immer es war, die Performääns, Reliäbilidi, Äcceleräischn, Gourney Flap, TCR... es klappte nicht. Egal, denn danach entdeckten wir DEN Kurs auf dem neuen Spiel, der Männer von Tucken trennt: wir nennen in schlicht und einfach "Italien". So schaut er auch aus: Serpentinen, kaum breiter als der Wagen schlängeln sich durch ein Fischerdorf an der Adria. Haarnadelkurven, Tunnels, Brücken, wilde Anstiege und Abhänge. Jeder Fehler endet sofort in der Mauer, oder noch schlimmer, wir hingen mit dem Auto an irgendeiner Kante. Beim Fahren wird eimerweise Adrenalin ausgekippt, denn man rast wie ein Berserker durch viel zu enge Gassen. Es wimmelt von blinden Kurven, in die man mit Berechnung einfach reinstechen muss. Monaco ist dagegen ein geräumiger Flugplatzkurs. Wir wurden dank druckbetankung immer voller, aber auch immer mutiger und besser. Und wir spornten uns gegenseitig an, indem wir die Zeit des anderen immer wieder unterboten. Am Ende fiel unter großem Jubel die 1:40 Marke, indem ich mit dem Castrol Rallye Car eine 1:38 in die Bahn brannte. Eine Fabelrunde, wenn auch nicht 100% optimal. Dabei ging jedenfalls fast der Campingtisch zu Bruch an dem unser Lenkrad klemmte. Danach wussten wir auch angesichts der Betankung: Mehr geht heute nicht mehr. Jedenfalls eine gute Fahrschule. Danach fuhren wir nochmal die anderen Strecken. Jede noch so schwierige Kurve liess uns plötzlich nur noch gähnen und wie an der Schnur gezogen hält man die Ideallinie. Ja fantastisch! ... Link koyak, 11:46h
F1: Silverstone Zum Glück war am Wochenende SMcQ zu Gast, denn so wurde der GP von Silverstone weniger einschläfernd. So schlimm war er auch gar nicht: Aus dem Cockpit gabs zwischen Alonso und Webbbr, sowie Kimi und Schumi doch einige Minuten Nervenkitzel. Kimi? Ja der Iceman und McLaren melden sich zurück! Die Performääns des neuen MP 4 was weiss ich B-5.2 stimmt bereits, jetzt fehlt nur noch die richtige Riiliäääbilidi - aber immerhin haben die silbernen am Sonntag ihr Aggregat nicht gesprengt und Herrn Raikönnens liebliche Stimme war endlich wieder mal in der Pressekonferenz zu hören. Na das ist doch was. Schumi war wieder genial. Vor allem die Strategie war verblüffend. Egal von welchem Platz er ins Rennen geht - sobald die Konkurrenz am Tankrüssel ist, fährt er einfach einige Runden in Qualifying Speed und liegt dann vorne, wenn er aus der Box kommt. Was soll ich dazu noch sagen? Fantastisch! "Ich danke den Leuten in der Fabrik, die Tag und Nacht gearbeitet haben, den Familien der Mechaniker, dem Koch von Ferrari... ohne Euch wär der Sieg nicht dringewesen." Und was sagt Striezel Stuck dazu?: "Die TCR Audorennbohn iss schbitze Jungs!" ... Link Donnerstag, 8. Juli 2004
koyak, 11:54h
Es gibt noch Sportsmanship PREMIERE zeigte vorgestern zusammengefasst den Triathlon im deutschen Roth, den wir uns als Hobby-Ausdauersportler natürlich anguckten. Da gehen die Eisenharten an den Start: 3,8 KM im Tümpel schwimmen, dann raus aufs Bike für schlappe 240 KM (nach letztem Sonntag kann ich mir zumindest halb vorstellen, was dies bedeutet) und dann der krönende Abschlluss: noch ein Marathon! Alle verrückt. Jedenfalls lag ein Berliner die ganze Zeit vorne, den ich vom Rastaman-Outfit eher in einen Coffe-Shop, als an der Spitze dieser Veranstaltung vermutet hätte. Aber ein Monster, und er hatte mächtig Vorsprung. Doch ein hagerer Australier kämpfte sich langsam ran. Irgendwann war es so weit, und er setzte zum Überholen auf den letzten Marathon KMern an. Da denkt man natürlich "Ohje er wird ihn hassen. Ist das bitter". Hat er vielleicht auch, aber beim Überholen gabs Applaus vom Führenden und ein freundschaftliches "Terrific!!!". Und der Australier war auch cool: "Keep going!!!" - bleib an mir dran. Ich war echt beeindruckt, dass es sowas im meist so kalten Profi-Sport heute noch gibt. Soo muss das sein! Einfach gross. Und es hat sich gelohnt: Der Berliner kam am Schluss dank seines Pacemakers noch unter 8 Stunden ins Ziel. ... Link ... Nächste Seite
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