Montag, 10. Mai 2004

F1: Rückblick Spanien


Vor Spanien graute mir es auch schon die letzten Jahre, denn das Rennen besteht erfahrungsgemäss immer mindestens aus 200 Boxenstopps, weil jede Karre ja mindestens 3x an den Tankrüssel muss. Naja gestern kam auch noch der Schumi-Dominanz-Faktor dazu und ich konnte schon nach dem ersten Überholmanöver in der Box gegen Trulli dem Geschehen nix mehr abgewinnen. Trotzdem freuts mich dass er gewonnen hat. Wahrscheinlich müsste er im moment auch zu McLaren wechseln, damit die F1 wieder spannend würde.

Naja das nächste ist wenigstens in Monaco. Das ist allein aus dem Grund irgendwie doch immer interessant.

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2 neue Songs fertig!


Vol. III nähert sich der Fertigstellung: Ich habe am Wochenende wieder zwei neue Songs aufgenommen. Der erste lag schon seit 2 Wochen als Demoversion vor. "In the middle of it" ist ein 100%iger Akkustik Song. Ohne Schlagzeug, nur zwei Akkustik Gitarren. Die eine davon spielt Licks, die ein wenig nach Mandoline klingen, während die andere durchgängig mit Picking auf Akkorden den Teppich bildet. Dazu zweisimmiger Gesang und ein ohrwurmartiger Refrain. Der Song klingt so stimmungsvoll, dass er mir immer noch bei jedem Hören Schauer über den Rücken jagt. Bart meint es sei der beste bis jetzt.

Bei der Aufnahme hab ich wieder festgestellt dass es eine Kunst ist Akkustik Gitarren vernünftig aufzunehmen. Wenn man sie mit Tonabnehmer direkt reinspielt ist es witzlos, denn es kling wie ne E-Gitarre. Daher muss man ein Mikro davorstellen. Dreht man zuviel auf, fängt es an zu Rauschen, dafür kann man aber mit der Gitarre weit genug weg so dass die Basssaiten kein Clipping verursachen. Genau aus dem Grund musste ich auch schwitzend nochmal den Basic-Track mit dem Gezupfe einspielen - als die erste Version fertig war, merkte ich dass die Basssaiten in der Box verzerrt klingen. Das war nicht gerade einfach, aber die Licks der zweiten Gitarre waren einfach gut und ich wollte sie so lassen. Zum Glück hats hingehauen. Das einspielen ist ja immer nicht schwer, doch bei manchen Basic-TRacks ist es schwer sich nachträglich zu orientieren ("Wann kommt der verdammte Wechsel aufs Solo, die Strophe etc...").

Ganz anders ist der zweite, dessen Titel noch nicht ganz feststeht (Arbeitstitel "Pick up this song"). Hier handelt es sich um einen Ausflug in Hard Rock, ja fast schon Metal-Gefilde. Am anfang stand ein Bass Lick. Dazu kam dann ein schleppendes Schlagzeug (diesmal ein Loop, mal schaun ob ich den lasse) und eine Gitarre. Dann eine zweite Gitarre um den Sound noch fetter zu machen. Bei dem Song kommt auch der neue Basssound herrlich raus.

Langsam nimmt Vol. III also form und Gestalt an: 8 Songs sind im Kasten. Kann man schon fast als Album bringen (ich will noch so 2-3 machen, mal schaun). Eins kann ich schonmal versprechen: es wird abwechslungsreich, denn jeder Song ist ein wenig eine andere Richtung. Aber alle haben (hoffentlich) meine persönliche Note, was die durchgängigkeit im Album bringen soll. Ich sehe mich als ein musikalisches Chamäleon, ein wenig so wie sagen wir Lenny Kravitz oder Led Zeppelin: die bedienen sich hier und da mal von verschiedensten Stilrichtungen und Bands. Mal Beatles, mal Motown, mal Country, Folk, Blues, Hard Rock - aber es klingt eben immer nach Lenny oder Page/Plant/Bonzo/Jones. Und das macht den Reiz aus: ich höre mir jedenfalls am liebsten den Blues von Jimmy Page an, auch wenn es vielleicht von Blind Willie Dixon von 1945 inspiriert ist.

Und das ist das schöne an meinem neuen Studio: ich habe endlich praktisch jedes Instrument zur Verfügung. Da ist der Spielraum enorm und daher kommt auch die stilistische Vielfalt.

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Mittwoch, 5. Mai 2004

Die neue Reinhard Mey


Ich brauche unbedingt die neue Reinhard Mey. Nach seiner letzten, ebenfalls enorm beeindruckend betitelten LP "Einhandsegler" gehts wieder um Einsamkeit, aber diesmal aufm Berg: Der Titel heisst "Nanga Parbat".

Reinhard singt jetzt über Reinhold! (Stammen die Furchen in seinem Gesicht etwa vom Berg?)

Ausgerechnet unser Holzgitarren-zupfender Öko-Onkel singt also über den "deutschen Schicksalsberg" - ich lach mich schlapp. Anscheinend hat er das Buch von Reinhold Messner gelesen und das ganze zu einer Konzept LP verwurstet (Passt ja auch zu früheren Erfolgstiteln wie "Über den Wolken", schliesslich ist der Nanga ein 8000er). Ich kanns echt kaum erwarten da mal reinzuhören. Eins ist sicher: auch das wird eine Grenzerfahrung!

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