Dienstag, 6. Juli 2004
koyak, 22:16h
Big Tour 2004 Nach einer überraschend exzessiven Abi 89-Party kamen Winston und ich im Morgengrauen nach hause. Eine geradezu vernichtende Vorbereitung für die Big Tour, die am nächsten Morgen folgen sollte: Wir wollten wieder die traditionelle Mainschleife fahren, die wir schon einige male zusammen durchgezogen haben. Distanz: schlappe 120 KM! Um 11.00 sammelten sich Tom „Damon“ Spalter, Karl „Lanze“ Knapp, „Die Gemse“ Koyak und „Schumi“ Winston am Treffpunkt und traten die Etappe an. Von Anfang an stimmte unser Set-up, die Reliability und erhöhte so unsere Credibiliy bezüglich der Performäääns. Einige Ausbruchversuche meinerseits wurden stets von vernichtenden Aufholaktionen von Karl Knapp und Damon bestraft, so dass ich meine Rennstrategie permanent ändern musste. Erstes kulturelles Highlight war eine Visite des neuen „Wertheim Village“. Eine mittelalterliche Burg, die allerdings erst ein Jahr alt und voll mit Einkaufstempeln ist. Quasi das fränkische Las Vegas. Colonel Tom Spalter witterte mit seinem Riecher für Profit sofort eine neue Auftrittsmöglichkeit für mich – in einem Kostüm als Weihnachts-Elvis. Grossartig! Das Foto am ObeliskenDann schossen wir unser Foto am Obelisken, der die 4KM bis Homburg markiert. Auch auf dem Rest der Strecke versuchte ich mich immer wieder vom Feld zu lösen, aber alle Ausbruchs-Versuche wurden mit harten Kontern bestraft. Dennoch machte mein Bolide, ein geliehenes Alu-Rad mit Vollfederung, mit dem sonst nur Rentner am Main crusisen, eine exzellente Figur. Da er in leuchtendem Orange lackiert war hallte beim Überholen stets der Schlachtruf „Oranje“. Antwort Spalter: „Bouven!“ Gegen Ende fand wieder der legendäre Belgische Zirkel statt. Einer fuhr vorne und die anderen dicht dahinter im Windschatten. So erreichten wir eine unglaubliche Acceleräischn, eine Performääns und dos Pokeeed stimmte. Nach einiger Zeit lässt sich der vordere zurückfallen und der nächste ist dran. So konnten wir den Averell Speed auf 30 KM/h steigern. Gegen Ende, 10 KM vorm Ziel, kurz nach dem legendären Handschlag Foto am Brunnen dann das Desaster: Meine Reifenstrategie und der Pace, den ich am Anfang gegangen war forderten ihren Tribut. Mein Reifen war platt! KarlKnapp dagegen war auf Michelin Pneus unterwegs und konnte bis zu Ende fahren. Winston und ich mussten auf der Strecke warten bis uns das Service Fahrzeug mit KarlKnapp und Tom Spalter abholte. Aber was solls, immerhin ist auf diesem Trip nichts schlmmeres passiert. Jedenfalls ganz gross, dass diie Big Tour wieder einmal stattgefunden hat und ich bin froh dass ich diese Etappe nach dem Big Suff am Samstag überlebt habe. Abends, dann beim Hellas-EM-Endspiel noch ne Überraschung: Mir brannte der Pelz, wie nach nem Sonnenbad. Fazit: Wenn man 8 Stunden im Fahrradsattel sitzt bekommt man einen Sonnenbrand, auch wenn keine Sonne scheint.
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