Führend sind bis jetzt eindeutig Led Zeppelins "How the West was won" und die Beatles mit "Let it be naked". Damit noch alle abstimmen können und auf Speedway auch bei meiner Abwesenheit immer was los ist, lasse ich den Poll noch bis zum 6. Januar offen. Dann schaun wir wer die endgültigen Gewinner sind.

Nachdem neulich schon eine Pressekonferenz zur neuen Scheibe auf der kommenden Beatles Convention im Blues Basement gefordert wurde will ich hiermit ankündigen, dass sich der Release noch etwas verspätet, ich aber dennoch in den Vorbereitungen stecke und keineswegs auf der faulen Axl Rose-Haut liege.

Grund für die Verzögerung: Ich will diesmal nicht mehr mit meinem alten 4 Spur Tape aufnehmen und dann das Zeugs irgenwie digitalisieren, sondern gleich auf digital umsteigen. Dazu ist noch ein wenig Hard und Software nötig, wobei letztere heute eingetroffen ist und mich optimistisch stimmt, das meine Idee so wie geplant klappen wird. Damit würde ich in neue Sounddimensionen vorstoßen! Spuren ohne Ende, Effekte, etc. Wenns klappt, dann kann Phil Spector einpacken, wenn nein ist wieder alter Sun-Studio Sound angesagt. Warten wirs ab!

Rock´n´Roll ist Leistungssport. Wer mir das nicht glaubt, der sollte mal einen 4 Stunden Gig an Gesang und Gitarre im Würzburger Immerhin bestreiten, wie ich das wieder am vorigen Samstag bei den Moondogs getan habe.

Die Temperatur auf der Bühne fühlte sich an wie in der Finnen-Sauna kurz nach dem Aufguss. Deshalb musste ich auch schon nach zwei Songs meine eigens von KarlKnapp angeschaffte Bühnen-Jacke ausziehen, weil der Schweiss spürbar in Strömen floss.

Auch das T-Shirt darunter war deutlich zu warm. Nach dem Gig war es so nass als käme es aus einem Eimer Wasser. Aber genau das ist eines der Elemente, die einen Gig im Immerhin ausmachen: Verrauchtes Kellerloch, kaum Licht, Heimspiel-Atmosphäre, dreckiger Rock´n´Roll statt toller Anlage und eigenem Mixer - nicht zuletzt ein die ganze Zeit Kopf stehendes Publikum.