Live Bericht aus Bonn/Tag 1: David Bowie in Concert


„Et kütt wie et kütt“ sagt der Rheinländer und da hatt er auch recht. Im Rahmen meines Besuchs bei Winston in Bonn wollten wir eigentlich kostenlos ein wenig einem David Bowie-Konzert lauschen. Vor dem Stadion stellten wir aber fest, dass auf dem Schwarzmarkt die totale Inflation herrscht und wir ergatterten für einen Spottpreis zwei Tickets und waren plötzlich mittendrin. Ich bin ja nicht der größte Bowie-Kenner aber das könnte sich bald ändern. Der Meister trat mit einer Band der Extraklasse auf. Jeder Break des Drummers war ein wahres Fest, der Pianist war ein Schock für Anfänger wie mich. Der Meister selbst wirkte mit seinen mittlerweile 75 Jahren (oder isser noch älter?) erschreckend frisch und sah aus der Distanz eher wie 28 aus. Da fragt man sich wirklich: Ist Bowie ein Alien?

Alles steht im Zeichen der "Low"!

Gestern lernte ich von dem fanatischen Fan Winston, dass bei Bowie folgende Regel gilt: „Bowie nur bis ´76“ gilt. Aha! Auf dem Programm standen jedenfalls echte Knaller wie „Rebel Rebel“, „Heroes“, „Lets Dance“ in einer ganz abgedrehten Version und „Fame“. Auch die Hits wie „Fame“, „China Girl“, „Fashion“ und „Ziggy Stardust“ kamen alle. Die Songs des neuen Albums hörten sich auch klasse an. Winston wertete besonders postiv dass auch das KOMPLETTE Album „Low“ aus der Berlin/Drogenphase von 77 gespielt wurde. Für den Nicht–Experten eher schwer verdaulich.

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CD-Check: ELV1S 30 #1 HITS


Fast hätte ich´s vergessen. In einem Anflug von Stress hab ich glatt das CD-Release des Jahres um 2 Tage verpennt - die güldene Elvis Scheibe mit 30 Nummer Eins Hits steht endlich in den Läden. Da ich in den letzten Jahren meinen Elvis-Wahn immer nur ziemlich für mich alleine ausgelebt habe, war ich von der wieder aufflammenden Manie der letzten Monate etwas irritiert - etwa wenn mich der King plötzlich von lauter Plakaten anschaut. Dank dieses Plakats ists mir dann zum Glück wieder eingefallen, hoppla heut isses ja schon so weit und ich bin gleich zum lokalen Elektronik-Tempel gerast. Dort angekommen tasteten meine Adleraugen mindestens zehn mal über die Neuheiten-Theke der CD-Abteilung ohne Erfolg. "Wo ist das verdammte Ding" dachte ich und wollte schon einen Verkäufer zur Schnecke machen, dass man mal wieder nicht auf dem Laufenden ist...und endeckte im Umdrehen eine gigantische Papp-Musikbox im 50ér Jahre Look mit ungefähr 800 Stück der lang ersehnten Scheibe. Damit hatte ich nicht gerechnet. Donnerwetter was für ein Bombast! Ab zur Kasse und zur heimischen Anlage.

Es ist soweit: 30 mal der King in neuem Sound

Die Stücke auf der CD kenne als alter Elvis-Freak ich nun wirklich in- und auswendig, aber DIESER SOUND! Es kommt einem vor als wäre man mit der Zeitmaschine in die 50s gereist und man dürfte bei den Aufnahmen dabeisein, so trocken und direkt kommt der Klang. Das Ausgraben der alten Masterbänder hat sich also wirklich gelohnt. Schön ist auch die Steigerung der chronologisch angereihten Songs. Bei den alten Mono-Scheiben aus den Fünfzigern war natürlich eher wenig zu holen, aber von Hit zu Hit wird der Unterschied zu der im Hirn verankerten alten Version grandioser. "Suspicious Minds" wirkt völlig neu und frisch. "Burning Love" und "Way Down" hauen mich mit ihrer Dynamik glatt aus den Socken.

Zum Schluss gibts nochmal als Bonustrack mit der #31 den aktuellen Hit "A little less conversation". Endlich weiss ich auch woher DJ JXL die Gesamgsspur hatte. Im Original aus dem Film geht Elvis nämlich keineswegs eine Oktave in der letzten Strophe hoch um das Ganze zu steigern. Die Vocals stammen aus einem unveröffentlichtem Segment der 68 Comeback Special Aufnahmen. An dieser Stelle muss man auch das hervorragende CD-Booklet erwähnen, dass zu jedem Hit kurze Infos, klasse aufgemachte Grafiken und ein Vorwort vom ultimativen Elvis-Biografen Peter Guralnick enthält.

Fazit: Das ultimative Elvis-Album. Jeder der auch nur halbwegs was mit Rock´n´Roll anfangen kann MUSS dieses Album besitzen. Bleibt nur zu hoffen dass RCA zukünftig alle Songs remastern wird...oder auch nicht, denn dann muss ich meine Sammlung nochmal komplett kaufen.

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Ono gegen Seaman die zweite


Yoko Ono, die allseits beliebte Witwe von John Lennon schlägt wieder zu. Diesmal (zum Glück) nicht musikalisch, sondern vor Gericht. Sie verklagt zum zweiten mal den Ex-Assistenten Fred Seaman wegen angeblichem Diebstahls von privaten Fotos und Songtexten. Das berichtet die NY Times . Wer das Buch "Geborgte Zeit" über John Lennons letzte Jahre in New York gelesen hat wird Frederick Seaman kennen. Er ist Autor dieses Buchs und hat die mehrere Jahre als Assistent der Lennons gearbeitet. Von dieser Zeit hat er so einiges interessantes und in Bezug auf Ono vor allem ominöses zu berichten.

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