Mittwoch, 8. September 2004

Das wichtigste in Kürze!


Ich breche endlich das Schweigen. Schuldigung für meine Funkstille, war einfach etwas bocklos ...ääh bloglos.

Das wichtigste, sensationellste und beste was ihr verpasst habt ganz fix zusammengefasst im Telegramm-Stil: (Sie verpassen nichts!)

  1. Schuuuuuuumi! Sieben mal! Waaaaahnsinnn!

  2. Ich hab mal wieder ein Rennen mitgemacht. Es war geradezu vernichtend: Bei den verrückten ganz vorne gestartet, wie ein irrer losgespurtet, eingebrochen, fast gestorben, mit letzter kraft durchgezogenl... am Ende wieder die gleiche Zeit wie beim letztjährigen 10KM-Lauf. Grund: ja gut, äääh in Konodo hobn wir äääh nicht drainiert, jedenfalls kein Fussball äääh Laufen ääähhh.... insofern wurscht egal weitergehts!

  3. Ich hab dafür in Kanada einen neuen Spocht entdeckt: Mountainbike! Dort hat uns einer von diesen irren Rafting-Jungs, die alle zwei Sekunden "Awesome" sagen, gezeigt was Mountainbiken eigentlich ist: Auf sogenannten Single Trails (die heissen so weil da nur ein Bike durchpasst, so schmal sind die) rast man durch den Wald über Wurzeln, Steine, Schlamm etc. Ständig gehts hoch und runter, ab und zu liegt ein Stamm im Weg. Der Könner springt drüber, ich steige noch ab, aber es macht irre Spass. Hab natürlich inzwischen ein Bike angeschafft und presche hier durch die Wälder. Berge gibts zwar hier nicht so viele, wer aber meint das sei deswegen öd kann gern mal mitfahren. Isses nämlich nicht!

  4. SMcQ war am Wochenende da und wir haben uns bei Willie im Sailor gegen alles mögliche (Pusteln, Faxen, Arschlappen) therapieren lassen. Herrlich wie die 25 Astra gewirkt haben. Aber das wichtigste: unsere kühnste Vermutung ist wahr geworden! Der Holzmichl von den neuen Shooting Stars "De Randfichten" rockt in der Musikbox!!!! Lief natürlich nonstop und am Samstag hab ich gleich im Music Store die EP gekauft. Da ist dann auch noch die 15 min Live-Version drauf und noch der Mega-Hit "Wir fooorn in de Tschechei". Fantastisch!

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Freitag, 27. August 2004

Jet-lagged


Diese Woche war Speedway noch ziemlich eingeschlafen - so wie ich auch. Eigentlich wollte ich was zum Kanada-Urlaub schreiben, aber das ist so viel, das sprengt den Rahmen einer Story. Ich glaub das erzähl ich Euch besser mal in der Kneipe oder wenn wir zusammen die knapp 1000 Urlaubsfotos anschauen (nach dieser Drohung dürfte ich wohl ein halbes Jahr keinen Besuch mehr bekommen;)

Dazu bin ich noch reichlich unfit und immer noch nicht ganz da. Hoffe nächste Woche wird besser.

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Neue Kritik


Endlich ist die Kritik von Colonel Tom Spalter eingetroffen. Hier ist sie:

Koyak – Der gereifte Rebell

Koyak veröffentlich sein 3. Soloalbum auf dem Spaltrock-Label. Und darauf zeigt er sich gereifter als je zuvor : Er spielt nicht einfach die Songs seiner Vorbilder nach, wie noch auf Volume 1 & 2 . Nein ! Er entwickelt eigene Stücke, bei denen man sofort an die „Originale“ denkt ; ohne jedoch platte Plagiate zu erschaffen. Müde sich von zweitklassigen Produzenten musikalische Einschränkungen vorschreiben zu lassen, nahm Koyak alles selbst in die Hand : Er schreibt, er produziert, spielt sämtliche Instrumente, arrangiert. Insofern eine konsequente Fortsetzung dessen, was ein Stevie Wonder in den 70´ er, ein Lenny Kravitz in der 90´er tat Das beatleseskes Misery könnte direkt vom A Hard Day´s Night Album sein, Koyak zitiert Lenny, Led Zeppelin, Santana etc. und entwickelt dabei seine eigene Ideen. Die wilde Rock´n Rollphase, die er als Heavy Metal Sänger in dubiosen Spelunken verbrachte liegt weit zurück. Aus Sex, Drugs And Rock´n Roll wurde Astra, Lucky Strikes und Marathonlauf. Mit „The Garage Band Sessions“ präsentiert Koyak sein erstes Konzeptalbum. 8 eigene Songs werden von nur noch 2 Coverversionen abgerundet. Der Künstler hat sich weiterentwickelt. Er führt neue Instrumente, Arrangements und Aufnahmetechniken ein. So befindet er sich mit seiner jüngsten Veröffentlichung in seiner persönlichen „Rubber Soul“- Phase : Freuen wir uns auf Koyaks Sgt. Pepper und White Album. Textlich ist er bereits weiter : Da kann er es bereits jetzt problemlos mit seinem Vorbild den „Wings“ aufnehmen. Als geschickter Schachzug erweist sich auch die gleichzeitige Veröffentlichung der Bonus CD. Auf diese Weise begeistert er eingefleischte Fans und seine Plattenfirma in gleichem Maße. Koyak bemüht sich auf seinem neueste Werk vor allem um eines : Authentizität. Ein – auch auf dem Cover erkennbar – gereifter Koyak präsentiert ein persönliches Ouevre. Er nimmt sich und seine Zuhörer mit in einen neuen Lebensabschnitt – und beim Abspielen der CD können wir alle daran teilhaben.
Drehen wir die CD um und sehen mit ihm auf der CD – Rückseite in die Zukunft : optimistisch !

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