Mittwoch, 21. Januar 2004

Neues Radio


Hallo Diebesgesindel, ab morgen findet ihr wieder ein neues Radio zum klauen in meinem Auto. Und diesmal kann es sogar krasse MP3 abspielen! Nix wie ran!

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Montag, 19. Januar 2004

Garagenband


Jetzt ist es definitiv: Die lost Piano Tapes Vol III werden noch etwas dauern (das ist die schlechte Nachricht), aber sie werden in Produktion und Sound eine neue Dimension betreten. Nein, ich bin nicht dem Größenwahn verfallen, sondern es gibt endlich die Softwarelösung, auf die ich seit Jahren gewartet habe. Die Software mit der die Graceland Studios den Sprung in die digitale Welt schaffen werden. Letzte Woche habe ich Garage Band, das neue Harddisk Recording Programm von Apple näher angesehen. Seitdem zittere ich vor lauter Vorfreude. Genau darauf warte ich seit Jahren!

Harddisk Recording hat mich schon immer gereizt. Spuren ohne Ende, verlustfrei, alles am Rechner editieren, gleich in Studio-Qualität. Klingt gut, doch der Haken lag bisher immer daran, dass die Sache nicht ganz einfach war. Qbase, Logic und wie der ganze Kram heisst, sind keine Programme mit denen man mal eben loslegt. Da ich mich reichlich oft in irgendwelche Programme reinwurschteln muss hatte ich nicht den großen Bock auch noch in der Freizeit mich in irgendwelche komplexe Technik reinzufummeln – und blieb in der guten alten analogen Welt mit Vierspurmaschine und Holzgitarre. Das ist wunderbar, allerdings nur bis zu dem Punkt an dem die 4 Spuren voll sind und der Song irgendwie auf CD kommen muss. Welche abenteuerlichen Wege ich hier beschritten habe will ich gar nicht im Detail aufführen, nur soviel: Das ganze war so nervig, dass ich bei dem Gemische und Geschnipple jeden Song bereute den ich vorher freudig aufgenommen hatte.

Jetzt naht die Erlösung: Mit Garage Band kann ich auf bis zu 64 (!!!) Spuren digital im Rechner aufnehmen. Und das Ding ist so simpel zu bedienen wie mein gutes, altes Fostex 4Spurband. Und das Abmischen ist dank simpler Volumekurve unter dem Track ein Spaziergang. Aber das ist noch nicht alles: Die Gitarre stöpselt man direkt in den Rechner und spielt verschiedene virtuelle Amps. Mein Keyboard (man schimpfte es schon „Tischhupe“) ist ja auch nicht das beste. Das ist bald egal: wenn ich es per Midi anschliesse kann ich damit verschiedene Instrumente im Rechner spielen, die wie echt klingen. Das heisst ich kann Bläser, Streicher und bescheuerte Sachen wie Dudelsäcke erklingen lassen, ohne das jemand dabei einen Lackkrampf bekommen wird.

Einziger Hürde, die es noch zu nehmen gilt: Die Software frisst Performance zum Frühstück - ich brauche eine ordentliche Maschine. Deshalb werde ich wohl mein altes Laptop verkaufen und mir ein neues iBook kaufen. War eh schon länger fällig. Jetzt ist der Grund da auf den ich gewartet habe. Also Leute, habt noch ein wenig Geduld, aber ich sage schonmal: Wall of Sound war gestern!

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Freitag, 16. Januar 2004

Immerhin Fotos


KarlKnapp hat gerade noch nen Link zu den Fotos vom Moondogs Immerhin Gig gepostet. Kult!!!

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