Vielen Dank für die vielen Glückwünsche, Sms, Anrufe, Comments, E-Cards und und und zu meinem Geburtstag! Hab mich sehr gefreut. Um es mit Jackos Worten zu piepsen: "I love u all!"

Gestern kam der erste Teil der Bestellung: das Audio-Interface und das USB-Midi-Keyboard. Leider war auch ne Enttäuschung dabei: um die Drums anzuschliessen brauche ich noch ein extra Midi-Interface, weil das Keyboard, zwar auch als Schnittstelle funktioniert, aber nur einen "out"-Port an der Rückseite hat. Das heisst ich kann damit über den Rechner externe Instrumente ansteuern, aber nicht die Drums per Midi in den Rechner spielen - was ich vorhatte. Naja was solls, gleich noch eine USB-Midi Schnittstelle bestellt, damit gehts dann auf jeden Fall.

Der Rest war aber umso erfreulicher. Das Keyboard steckt man einfach an den Rechner. Kein Netzteil, kein Treiber und los gehts. Nach 10 Minuten war der erste (zwar nicht gerade geniale) Song im Kasten. Garage Band entfaltet erst wenn man Instrumente anschliesst sein wahres Potenzial. Es ist als hätte man auf einmal ein Studio vor sich mit praktisch jeder Art von Instrument, die allesamt passabel klingen. Da geht ein Traum in Erfüllung. Ich will die Erwartungen an Vol. III nicht zu hoch schrauben. Doch man kann sagen, das ich verdammt optimistisch bin!

Heute abend werd ich mal die Gitarre anschliessen. Dann wirds bestimmt noch interessanter!

Am gestrigen Rennsonntag haben sich nicht nur die hochgehypten Williams und ach so gefährlichen McLaren blamiert - auch die gesamte F1-Expertenriege die prognostiziert hatte, dass es dieses Jahr wohl nix mit dem Titel für Schumi würde. Leider gehöre auch ich zu den Geteert und Gefederten. Woran liegt es dass Ferrari eine Dominanz an den Tag legen konnte, wie man es seit 1998 von Mercedes zuletzt gesehen hat? Die beste Erklärung hat wieder mal Marc Surer von Premiere geliefert: Schon letztes Jahr war der rote Renner ein sehr gutes Auto, man hatte nur unter den oft schlechten Bridgestone Gummis zu leiden. Dieses Jahr hat Ferrari wieder mal ein gutes und konstantes Auto gebaut - und rollt auf deutlich verbesserten Pneus, was dann im Gesamtpaket eine andere Liga als die Konkurrenz ausmacht. Wer hätte das erwartet? Gut gepokert, kann ich da nur sagen, denn in den Wintertests konnte man das nicht ahnen.

Auffallend fand ich hinter Ferrari vor allem Fernando Alonso, der wohl dieses Jahr ein Wörtchen um die WM mitreden dürfte und die Performance der BAR, die von ihrer Entwicklung einen Riesenschritt nach vorne gemacht haben.

"Wird die Saison nun langweilig?", werden sich alle fragen. Ist noch nicht gesagt, denn im nächsten Rennen können die Kräfteverhältnisse schon wieder ganz anders aussehen, aber ich würde schon sagen, dass unser erwartetes Kopf-an-Kopf Rennen wohl dieses Jahr ausfällt.